Die CDU Staufenberg stellt folgenden Antrag zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung:

Bericht des Bürgermeisters zum Sachstand nach Voruntersuchungen durch Fachbüros zur Reaktivierungschance der Lumdatalbahn in der Trägerschaft der DB oder des RMV zwischen Lollar und Londorf
1. Fazit der Vorstudie vom Dez. 2013 (beauftragt von der Lumdatalbahn AG
unter finanzieller Beteiligung der Anliegerkommunen)
2. Ergebnis der weiteren Untersuchung vom Sommer 2016 (beauftragt vom RMV)
3. Ergebnis einer Variantenuntersuchung dazu für eine verkürzte Strecke von Lollar bis Allendorf
4. Erläuterung der Finanzierungsmodelle bei evtl. Trägerschaft von RMV oder DB unter finanzieller Beteiligung der Anliegerkommunen und /oder des Landkreises getrennt nach Investitionen und Betrieb
5. Stellungnahme des Magistrats zu einer finanziellen Beteiligung der Stadt zu einem Modell nach 4

Wir behalten uns Folgeanträge zu diesem Thema vor.

Begründung: Bereits die Untersuchung vom Dez.2013 hat ergeben, dass bei Annahme einer durchschnittlichen Tagesnutzung von aus unserer Sicht völlig unrealistischen 2200 Fahrgästen pro Tag evtl. der Mindestkosten-Nutzungsfaktor von 1,0 "erreichbar scheint". Ein
kostendeckender Betrieb dürfte unerreichbar sein und damit für den Fall einer "politisch" entschiedenen Reaktivierung nur mit erheblicher Kostenbeteiligung der Stadt machbar sein. Dies ist auch nach dem Auslaufen des Schutzschirmvertrags für uns undenkbar.

Für die CDU Fraktion Staufenberg
Wilfried Schmied ,Vorsitzender

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